Funktion: Schulbau
Ort: Salzburg, S
Art des Bauvorhabens: Sanierung und Erweiterung
Status: Wettbewerb | 1. Preis
Sanierung und Erweiterung der Volksschulen Lehen I und II
Nicht offener Architekturwettbewerb [Salzburg, S]
1. Preis
Funktion: Schulbau
Ort: Salzburg, S
Art des Bauvorhabens: Sanierung und Erweiterung
Status: Wettbewerb | 1. Preis
Funktion: Schulbau Ort: Salzburg, S Art des Bauvorhabens: Sanierung und Erweiterung Status: Wettbewerb | 1. Preis
Wettbewerb: 11|2021 - 02|2022
NRF gesamt: 8.234 m²
BGF gesamt: 9.038 m²
Baukosten: ~ 18,7 Mio. EUR
Auftraggeber:innen:
Stadt Salzburg Immobilien GmbH
Architektur:
PLOV Architekten ZT GmbH
Mitarbeit:
Ondrej Kövér, Claudia Postl, Elisabeth Prantner, Katharina Wagner
Konsulent:innen:
RWT+
3:0 Landschaftsarchitektur
Visualisierung:
Janusch
Strukturell knüpft der neue Erweiterungsbau an die Logik des Bestandes an und wird als nachhaltiger Holz-Hybridbau umgesetzt. Das Erdgeschoß der neuen Volkschule enthält neben der neuen Zentralgarderobe Unterrichtsräume „für alle“, sowie Speisebereich, Aufwärmküche, Verwaltung und Beratungszentrum.
Die SchülerInnen werden künftig in neu entwickelten „Lernhäusern“ unterrichtet welche jeweils zentral über eine Kaskadenstiege entlang des bestehenden Turnsaaltraktes erschlossen sind. Dadurch wird der Zielsetzung eines Schulgebäudes der kurzen Wege entsprochen und die Distanzen aus jedem Lernhaus zu den restlichen Teilen des Schulgebäudes ähnlich und kurz gestaltet.
Wichtiger Grundgedanke des Entwurfes war es, möglichst gleichberechtigt hohe Qualitäten für alle Lernhäuser zu schaffen. Alle Lernhäuser sind 3-seitig belichtet, organisieren sich rund um den zentralen Marktplatz und bieten gute Übersicht für die Pädagoginnen und Pädagogen. Alle Lernhäuser sind als organisatorisch geschlossene Einheiten konzipiert. Die Marktplätze stellen die jeweilige Mitte der Lernhäuser dar. Sie sind direkt an die Freibereich angebunden und verfügen über direkte Belichtung und Belüftung.
Das Erscheinungsbild der neuen Volkschule Lehen ist geprägt durch umlaufende Balkone und Terrassen sowie durch Holz und Begrünung. Kletterpflanzen hüllen das Gebäude in ein grünes, klimatisch angenehmes Kleid und verweben Alt und Neu zu einem neuen, ganzheitlichen Erscheinungsbild. Die Fassaden werden durch Vor- und Rücksprünge gegliedert und bilden damit ein lebendiges und prägnantes Erscheinungsbild im öffentlichen Raum.