Funktion: Retail
Ort: Wien, W
Art des Bauvorhabens: Neubau
Status: Konzepterstellung | erste Phase

Konzept für ein IKEA Einrichtungshaus am Wiener Westbahnhof
Ideenfindungsverfahren in der ersten Phase der Projektentwicklung [Wien, W]
Funktion: Retail
Ort: Wien, W
Art des Bauvorhabens: Neubau
Status: Konzepterstellung | erste Phase
Funktion: Retail Ort: Wien, W Art des Bauvorhabens: Neubau Status: Konzepterstellung | erste Phase
Wettbewerb: 03-04|2017
BGF gesamt: 16.660 m²
Auftraggeber:innen:
IKEA Einrichtungen-Handelsgesellschaft m.b.H.
Architektur:
PLOV Architekten ZT GmbH
Mitarbeit:
Elisabeth Etzler, Stefan Pirintchev, Davor Podbregar
Visualisierung:
Janusch
Unser Wettbewerbsbeitrag sieht ein kompaktes Volumen mit 5 Obergeschossen und einem rückversetzten Dachgeschoss vor. Das äußere Erscheinungsbild vermittelt das Bild eines überdimensionalen Hochregals und erlaubt großzügige Ein- und Ausblicke. Durch den Rücksprung der unteren Geschosse im Südosten wird der beengte Bereich beim U-Bahnaufgang und entlang der Mariahilferstraße zum attraktiven Entree aufgeweitet und großzügig Platz für die Bewegungsströme geschaffen.
Das Storekonzept wird rund um ein großzügiges und helles Atrium organisiert. Die Ebenen sind über Lufträume miteinander verbunden und schaffen spannende Raumsequenzen und Blickbezüge. Die Kunden werden mit Fahrtreppen bequem nach oben gebracht. Die Möbelausstellungen werden von oben nach unten – upside-down – inszeniert und erlauben unangestrengtes Flanieren durch den Store.
Unter hochaufgeasteten Nadelbäumen entstehen lichte atmosphärische Räume und verleihen der Dachlandschaft den Charakter nordischer Landschaft. Das Dach bietet Aktivitäten und Erlebnisse sowie Flora und Fauna für Groß und Klein. Das am Dach verortete Restaurant ist Treffpunkt und lädt in heimeliger Atmosphäre zum Verweilen ein.
Die Anordnung erfolgt als kompaktes Volumen mit 5 Obergeschossen und einem rückversetzten Dachgeschoss. Durch den Rücksprung der unteren Geschosse im Südosten wird der beengte Bereich beim U-Bahnaufgang und entlang der Mariahilferstraße zum attraktiven Entree aufgeweitet und großzügig Platz für die Bewegungsströme geschaffen.
Die Gebäudekubatur berücksichtigt die vorhandene Widmung einschließlich des vorgegebenen Höhenbezuges. Das äußere Erscheinungsbild vermittelt das Bild eines überdimensionalen Hochregals und erlaubt großzügige Ein- und Ausblicke. Die großzügige Dachlandschaft wird mit Tannen bepflanzt und erweckt Assoziationen an schwedische Landschaftsbilder.
Im Innenraum gliedert sich das ganze Gebäude rund um ein lichtdurchflutetes, zentrales Atrium ohne sich dabei an der gewohnten Shoppingcenter-Architektur zu orientieren. Die Kunden werden mit Fahrtreppen bequem nach oben gebracht. Die Möbelausstellungen werden von oben nach unten – upsidedown– inszeniert und erlauben unangestrengtes Flanieren durch den Store.