Funktion: Bikram Yoga Studio
Ort: Wien, W
Art des Bauvorhabens: Umbau
Status: fertiggestellt

Mit geringem Budget und einer haustechnisch komplexen Anforderung (Bikram Yoga findet ab 35 Grad Celsius statt) sollte aus der ehemaligen Bank – einem Bestand ohne Durchlässigkeit, mit vielen Ecken und Kanten und Details aus den frühen 80er Jahren– ein Raum entstehen, in dem in angenehmem Ambiente 26 Asanas praktiziert werden sollen und es sich durchatmen und entspannen lässt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Funktion: Bikram Yoga Studio
Ort: Wien, W
Art des Bauvorhabens: Umbau
Status: fertiggestellt


Planung: 08-12|2011
Fertigstellung: 01|2012

NRF gesamt: 370 m²
Baukosten: 120.000 EUR

Auftraggeber:innen:
privat

Architektur:
PLOV Architekten ZT GmbH

Konsulent:innen:
Gretl Salzer [Tragwerksplanung]

Ausführende Firmen:
Baumeister/Trockenbau: Rauhofer Bau GmbH
Schlosser: Schlosserei Fraundorfer
Tischler: Bau- und Möbeltischlerei Sandler KG
Böden: Firma AIB Bodenbeschichtung
Glaser: Glas Berger GmbH
Maler: ABO Maler u Bodenleger GmbH
HKL-MSR: Dokro Klimatechnik
Sanitär: Rauhofer Haustechnik
Elektroinstallationen: Elektro-Thiel

Fotos:
CHRISTIAN STEMPER Photography

Mit geringem Budget und einer haustechnisch komplexen Anforderung (Bikram Yoga findet ab 35 Grad Celsius statt) sollte aus der ehemaligen Bank – einem Bestand ohne Durchlässigkeit, mit vielen Ecken und Kanten und Details aus den frühen 80er Jahren– ein Raum entstehen, in dem in angenehmem Ambiente 26 Asanas praktiziert werden sollen und es sich durchatmen und entspannen lässt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.


Der sich vom Entreebereich bis in das Untergeschoss ziehende quarzgraue Boden verleiht dem Objekt die fehlende Durchgängigkeit. Die Kundenbereiche werden dadurch betont. Ergänzt wird das Materialkonzept mit wenigen, zur Ruhe einladenden Holzmöbeln, die einerseits die unruhig wirkenden Vor-und Rücksprünge des Bestandes begradigen und andererseits die notwendige Wärme ausstrahlen. Sitzwürfel und Yogamatten bilden die Farbakzente. Der Durchblick vom Eingang bis in den nun begrünten Innenhof lässt aufatmen, die sich immer wieder öffnende Wand zum Hotroom gewährt Einblicke ins Yogageschehen und lässt den Raum trotz Abtrennung großzügig erscheinen. Das Untergeschoss wird mittels weniger Eingriffe geordnet. Die Sanitärbox wird durch eine konsequent einheitliche Farbgebung betont, ein Rundumweg entsteht und lässt die Räume freier wirken.