Funktion: Wohnbau
Ort: Salzburg, S
Art des Bauvorhabens: Neubau
Status: fertiggestellt | 2. Preis ex aequo mit MOA ZT

Unser Projekt ging 2012 als zweitplatziertes Projekt eines geladenen Wettbewerbes hervor, ex aequo mit Martin Oberascher & Partner Architekten ZT GmbH. [MOA]. Nach vielen gemeinsamen Planungsworkshops und Denkphasen, Terminen und Besprechungen konnten wir schlussendlich 2016 in die Realisierungsphase gehen. Das Baufeld 01 wurde im Frühling 2018 fertiggestellt. Das ursprüngliche Konzept des Wettbewerbs blieb von der Geste her erhalten, obwohl das gebaute Ergebnis – wie immer im Planungs- und Bauprozess - von zahlreichen Einflüssen abhängig ist.

Funktion: Wohnbau
Ort: Salzburg, S
Art des Bauvorhabens: Neubau
Status: fertiggestellt | 2. Preis ex aequo mit MOA ZT


Wettbewerb: 03|2012
Auftragserteilung: 06|2012
Fertigstellung BF01: 05|2018
Fertigstellung BF02: 10|2018

BGF gesamt: 12.037 m²
Kosten: 9,7 Mio. EUR

Baufeld 1: WNF 4.536 m²
62 Wohneinheiten (42 geförderte Miet-/Mietkauf Wohnungen und 20 geförderte Eigentumswohnungen) sowie eine Gewerbefläche im Erdgeschoss und eine Tiefgarage im Untergeschoss.

Baufeld 2: WNF 3.128 m²
43 Wohneinheiten (29 geförderte Miet-/Mietkauf Wohnungen und 14 geförderte Eigentumswohnungen) sowie ein Schauraum im Erdgeschoss und eine Tiefgarage im Untergeschoss.

Auftraggeber:innen:
GSWB Salzburg

Architektur:
PLOV Architekten ZT GmbH in Zusammenarbeit mit
MOA Martin Oberascher & Partner Architekten ZT GmbH

Mitarbeit PLOV:
Elisabeth Etzler, Doris Halsdorfer, Markus Illetschko, Renata Jung, Christoph Obernosterer, Lorenz Schreiner, Clemens Steininger, Benno Wutzl

Mitarbeit MOA:
Thomas Busek, Xavier Delanoue, Andreas Körner, Martina Lesjak, Alexander Matl, Mostafa el Sadany, Hannes Tallafuss

Konsulent:innen:
Brandstätter ZT GmbH [Statik]
TAP GmbH [HKLS, ELO]
Zivilingenieur-Arge [Bauphysik]
Felber Richter Zivilingenieure [Kanalplanung]
Auböck-Karas [Landschaftsarchitektur]

Ausführende Firmen:
Teil GU: Spiluttini Bau GmbH
Elektro: Elektro Schartner GmbH & Co. KG
HKLS: Urdl HKLS-Technik e.U.

Fotos:
Andreas Buchberger

Unser Projekt ging 2012 als zweitplatziertes Projekt eines geladenen Wettbewerbes hervor, ex aequo mit Martin Oberascher & Partner Architekten ZT GmbH. [MOA]. Nach vielen gemeinsamen Planungsworkshops und Denkphasen, Terminen und Besprechungen konnten wir schlussendlich 2016 in die Realisierungsphase gehen. Das Baufeld 01 wurde im Frühling 2018 fertiggestellt. Das ursprüngliche Konzept des Wettbewerbs blieb von der Geste her erhalten, obwohl das gebaute Ergebnis – wie immer im Planungs- und Bauprozess - von zahlreichen Einflüssen abhängig ist.


Das neue Wohnquartier Ignaz-Harrer-Straße - Gailenbachweg - Lehenerstraße entwickelte sich im Spannungsfeld zwischen dem städtischen Raum mit der hoch frequentierten Ignaz-Harrer-Straße im Norden und der offenen Parklandschaft im Süden. Die Bebauung wurde in durchgehend geschlossener Anordnung konzipiert und reagiert auf die Erfordernisse infolge der bestehenden Schallemissionen entlang der Ignaz-Harrer-Straße sowie auf die vorgefundenen Besitzverhältnisse (i.Bes. auf die nicht absehbare Verfügbarkeit der Baufläche 4). Stadträumlich kontrastiert die Ausbildung einer geschlossenen, urbanen Kante entlang der Ignaz-Harrer-Straße der beruhigten, erholungsräumlich geprägten Parklandschaft im Süden des Bebauungsgebietes und schafft eine räumliche Differenzierung in eine urbane ‘Bewegungsseite’ im Norden und in eine ‘Wohn-, Park- und Gartenseite’ im Süden. Durch die mäandrierende Anordnung der Bebauung werden ‚Bewegungsseite’ und ‚Gartenseite’ verwoben und in Beziehung zueinander gesetzt. Gezielt verortete Durchgänge gewährleisten die Durchlässigkeit des Quartiers. Entlang der Ignaz-Harrer-Straße wird eine Sequenz von unterschiedlich großen Plätzen geschaffen, die vielfältige Bespielungen ermöglicht und ein urbanes Vorfeld für das Wohnquartier schafft. Architektonisch kontrastiert die Ausbildung der geschlossenen Laubengangfassade entlang der Ignaz Harrer-Straße den durch eckige und runde Balkone geprägten Charakter der zum Park gerichteten Wohnfassaden.

 

Strukturplan

Das neue Wohnquartier Ignaz-Harrer-Straße - Gailenbachweg - Lehenerstraße entwickelte sich im Spannungsfeld zwischen dem städtischen Raum mit der hoch frequentierten Ignaz-Harrer-Straße im Norden und der offenen Parklandschaft im Süden.

Wohnen im Park

Stadträumlich kontrastiert die Ausbildung einer geschlossenen, urbanen Kante entlang der Ignaz-Harrer- Straße der beruhigten, erholungsräumlich geprägten Parklandschaft im Süden des Bebauungsgebietes und schafft eine räumliche Differenzierung.

Durchblick und Differenzierung

Durch die mäandrierende Anordnung der Bebauung werden ‚Bewegungsseite’ und ‚Gartenseite’ verwoben und in Beziehung zueinander gesetzt. Gezielt verortete Durchgänge gewährleisten die Durchlässigkeit des Quartiers.

Lage im Ort

Erdgeschoss

Regelgeschoss